Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Das Rezept habe ich von folgender Quelle übernommen: http://byo.com/stories/item/2013-birth-of-a-new-style-cascadian-dark-aleIch kann aber leider nicht beurteilen ob es wie das Original schmeckt. Außerdem musste ich eine Cascade Zugabe durch Centennial austauschen.
Es ist mein bestes Bier bisher geworden, ein wunderbares Bier, ich würde es jederzeit wieder brauen. Das malzige Röstaroma trifft einen voll, wird aber gerade noch vom citrusartigen/fruchtigen Hopfen gefangen. Ich habe das Bier ca. 4 Wochen bei 4°C gelagert bevor ich gestopft habe, danach war es schon wunderbar trinkbar. Jetzt, 3 Monate nach dem Braudatum, tritt das Malz ein bisschen in den Vordergrund. Es wird aber trotzdem noch von einer merklichen Hopfennote begleitet.
Das Brauwasser habe ich auf das Profil "Black bitter" aus dem Brun Water Excel-Sheet (googeln!) aufgesalzt, allerdings mit einem abweichenden Bicarbonatgehalt von 230 ppm.
Die Hopfengabe bei 0 min kam in den Whirlpool, danach wurde über Nacht abgekühlt (15 min Nachisomerisierung). Die Unsicherheit bei der Nachisomerisierungszeit und eine geringere Ausbeute (Ausschlagswürze 11 L) als erwartet könnten sogar zu einer höheren Bittere geführt haben. Das kann das Bier aber ab!
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Roli
29.01.17, 16:58 Uhr
Großartiges Rezept! Jung bereits mit Genuß trinkbar. Aber nach ca. 6 Monaten Reife ist es wunderbar rund und ausgewogen, wuchtig - aber trinkfreudig. Langer Abgang! Warten zahlt sich eindeutig aus.
Davon sollte immer etwas auf Lager sein.